Gelungene Weihnachtsfeier

Endlich durften wir nach 3 Jahren wieder im Erlich zusammen kommen und mit Tannenbaum, Kerzenlichtern und festlicher Stimmung an den Tischen Platz nehmen. Unser Vorstand Klaus Reinhardt begrüßte alle Anwesenden und wünschte einen schönen Abend und den hatten wir. Zuerst sangen wir mit Aldo sechs Weihnachtslieder, eine gute Mischung und Rainer Ritz durfte beim „Weihnachtsgesang“ als Solist brillieren, gekonnt ist eben gekonnt! Dann konnte das von Vanny gelieferte warme Buffet eröffnet werden, das war auch gelungen, einschließlich der feinen Salate unserer Sängerinnen. Mit Getränken wurden wir auch versorgt, da waren unsere drei fleißigen Küchenfeen im Einsatz und wir konnten das leckere Essen entspannt genießen. Im Anschluss überreichte Klaus Reinhardt unserem Dirigenten Aldo Martinez eine Weihnachtstüte mit Dankesworten, über die sich Aldo sehr freute und sich bedankte. Leider musste er unsere Feier schon verlassen, da er noch eine andere familiäre Verpflichtung hatte. Nun übernahm unsere Sängerin Ute König das Zepter und führte uns mit sehr viel Gefühl durch das Programm. Heidi und Klaus Eichsteller eröffneten den Reigen mit einem musikalischen Beitrag, es folgte Christa Jung-Wittiger mit einer Weihnachtsgeschichte, wie eine köstlich gebratene Ente unerwartete Gaumenfreuden für Obdachlose unter einer Brücke bescherte. Klaus Reinhardt verlas auch eine in diese unruhige Zeit passende Geschichte, gefolgt von einem schönen Gedicht, das Hildegard Setzchen vorlas. Hannelore Dürr hatte eine rührende Geschichte über ein Enkelkind und eine verlorengegangene Masche in einem von ihm selbst gestrickten Schal, den die Oma bekommen sollte. Reinhilde Fürniß hatte ihre Gitarre dabei und sang uns das Lied „Joseph“ von Georges Moustaki – sehr gut, Reinhilde. Das Flötenspiel von Heidi Eichsteller beeindruckte auch, ebenso die Stücke, die uns Klaus Eichsteller auf seinem Keybord vorspielte. Nun war es Zeit für eine süße Pause! Unsere Helferinnen hatten emsig die Desserttafel gedeckt mit feinen Cremes, Obstsalat, Plätzchen, Orangenkuchen, ja sogar warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße, frisch gebacken und serviert von unserem Koch Robert. Dankeschön, da gings uns doch wieder richtig gut!! Da konnten wir der „hinterlistigen Geschichte“ von Rainer Ritz gewappnet entgegensehen. Hartmut sang uns danach das Lied einer fränkischen Weihnacht mit einer knusprig gebratenen Weihnachtsgans, die sich wohl nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte und sogar der Oma, püriert durch den Strohhalm gesogen, mundete. Super Hartmut! Nun folgte ein Sketch unter der Regie von Klaus Eichsteller mit einem ganz aktuellen Thema: Glasfaser und Hotline! Von den ewigen Warteschleifen bei Anruf der Hotlines kann doch bald jeder ein Lied singen. Das bekam auch die Familie Wockenberg zu spüren, authentisch gespielt von: Heidi Eichsteller und Robert Schnell und Tochter: Jola Strzlecka und Rainer Ritz, der den schlitzohrigen Opa mimte. Köstlich, was dieser Sprachcomputer am Telefon versteht und letztendlich nicht an den nächsten freien Mitarbeiter verbindet, sondern den Anrufer zur Verzweiflung und gar zur Aufgabe bringt. Tolle Vorführung, danke den Akteuren! Heidi und Klaus Eichsteller beendeten mit einer Musikeinlage das Abendprogramm, natürlich in französisch, Heidi´s Spezialität, très bon! Überhaupt an Heidi und Klaus ein riesiges Dankeschön, haben sie doch einen Großteil des Programms gestaltet. Auch allen anderen Mitwirkenden des Abends vielen Dank, unserer Ute, die uns gekonnt durchs Programm führte, dem Küchen-Service-Team, unserem Vorstand für den tollen Weihnachtsbaum und merci für all die leckeren Salate und Desserts – fein gemacht.