Jubiläumskonzert 2018 Cantar
Am vergangenen Sonntag fand im Bürgerhaus das Jubiläumskonzert zum 110-jährigen Bestehen unseres Vereins statt. Außer vielen intensiven Chorproben gab es natürlich auch noch andere Vorbereitungen im Vorfeld zu treffen. Das fing bei den Flyern und Plakaten und dem Bühnenbild an, wobei unser Sänger Klaus Eichsteller wieder sehr viel Fleiß und Kreativität bewiesen hat – hierfür ein großes Dankeschön!! Reinhilde Fürniß hatte erneut eine gute Verpflegungs-Mannschaft organisiert – ein Danke an alle Helferinnen und Helfer in der Küche oder am Tresen. Auch den „Rosenmädchen“, sei es den Näherinnen, oder den Floristinnen, ein großes Lob für die geglückte Überraschung.
Am Samstag fingen bereits im Bürgerhaus die Vorbereitungen für unser Konzert am Sonntag an. Auch da hatten sich viele Helferinnen und Helfer eingefunden, so war die Arbeit bald geschafft.
Ohne all diese Heinzelmännchen wäre so eine Veranstaltung nicht möglich.
Sonntags ging es bereits um 14.00 Uhr mit der Generalprobe und dem Soundcheck los. Dirigent Aldo Martinez gab nochmal die letzten Anweisungen worauf bei den Liedern zu achten ist. Unsere Kaffeepause hatten wir uns dann redlich verdient.
Bald war es Zeit, die Konzertrobe anzulegen. Da gab es manche Aufregung ob alles gut sitzt, der Magnet hält, die Schuhe drücken, oder die Bluse vertauscht wurde. Es fügte sich alles zum Besten.
So langsam trafen auch die ersten Besucher ein und das Bürgerhaus füllte sich zusehends. Pünktlich um 18.00 Uhr betraten wir die Bühne und eröffneten unser Konzert. Die ersten drei Lieder sangen wir a cappella und danach in Begleitung der Musiker Alexander Fies am Schlagzeug und Wilke Lahmann am Keyboard und unserem Dirigenten am Klavier. Maika Torge führte wie immer gekonnt und charmant durchs Programm. Rainer Ritz hatte zur Historie des Gesangvereins einiges zusammengetragen, gut gemacht. Im spanischen Teil unseres Programms glänzten wir mit „Eres tu“, und das folgende „Que sera sera – Was kann schöner sein“ war ein passender Beitrag zum Muttertag. Mit Cantar, dem Song, der unserem Konzert den Titel gab, ließen wir es grooven und unser Dirigent war mit seinen zwei Begleitern beim rein musikalischen Teil voll in seinem Element, da ging die Post ab. Das war das Ende des ersten Teils und das Publikum konnte sich in der Pause mit leckeren Brötchen und Getränken stärken.
Nach der Pause trugen nun manche Sängerinnen weiße Blusen und alle hatten statt des Schals eine rote Rose angeheftet. Mit bekannten Liedern ging es weiter. Bei „Solang man Träume noch leben kann“ von der Münchner Freiheit und Peter Kraus´ Hit „Manchmal“ oder „Träume sind stärker“ sah man Bewegung im Publikum, verlockte es doch zum Mitsingen oder Swingen. „Schau auf die Welt“ war eher ein besinnliches Stück, worauf Peter Maffay´s Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“, mit dem Solo von Reinhilde Fürniß folgte. „Welch ein Geschenk ist ein Lied“ von Reinhard Mey kann man eigentlich nur bejahen, singen macht einfach Freude. Und Joy Flemings ESC-Hit „Ein Lied kann eine Brücke sein“ bestätigte das Ganze und war unser Schlusslied. Unser erster Vorsitzender Klaus Reinhard hielt noch eine Dankesrede und überreichte mit dem zweiten Vorsitzenden Henry Delincée Blumensträuße an Maika Torge und Frau Martinez und Geschenke an die Musiker und den Dirigenten. „Schau auf die Welt“ wurde mit dem Projektchor als Zugabe gesungen, bevor ein gelungenes Konzert sein Ende fand. Die Besucherinnen erhielten Röschen zum Abschied. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, ein Danke hier an unser Publikum, bis zum nächsten Mal, oder vielleicht schon zur Chorprobe am nächsten Freitag?
Unser Chor saß noch bei belegten Brötchen und Getränken gemütlich beisammen, bevor ein anstrengender, aber schöner Tag zu Ende ging.