Unser Konzert mit Udo Jürgens Liedern war ein voller Erfolg

Nach langer Vorbereitung und vielen zusätzlichen Proben in den letzten Wochen war es endlich soweit, unser Konzert mit Udo Jürgens Liedern konnte beginnen. Zu unserer großen Freude hatten wir ein volles Haus, das motivierte noch zusätzlich unser Bestes zu geben. Die Musiker Alexander Burghardt am E-Piano, Alfredo Bonila an der E-Gitarre, Sean O`Leary am E-Bass und Norbert Fritz am Schlagzeug eröffneten das Programm. Den Sängerinnen und Sängern ging es nicht anders als den Konzertbesuchern, bei den ersten Klängen der Ouvertüre konnte man seine Beine nicht mehr stillhalten, man musste einfach im Rhythmus mitwippen. Der traditionelle Chor und die Chorgruppe „Intakt“ sangen blockweise getrennt, präsentierten aber auch sieben Lieder gemeinsam. Maika Torge moderierte charmant und souverän mit viel Hintergrundwissen.

 


Schon beim ersten Lied des Traditionschores „Anuschka“ sprang der Funke zum Publikum über. Auch die ruhigen und weniger bekannten Stücke von Udo Jürgens, zwei davon mit den Texten des Schriftstellers James Krüss, kamen gut an. Zusätzliche Abwechslung gab es durch viele Solopassagen mit 14 Solisten aus den eigenen Reihen, abgerundet durch den jeweiligen Refrain mit vollem Chorklang. Als reiner Männerchor erklang „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“, als reiner Frauenchor Udo´s Siegertitel vom Grand Prix 1966 „Merci Cherie“. Zu einigen Liedern hatten wir uns Gags einfallen lassen um das Publikum gut zu unterhalten.

 


Stimmung gab auch die Projektion der passenden Bilder auf die Leinwand hinter den Aktiven. Für diesen unterhaltsamen Beitrag wollen wir uns bei Klaus Eichsteller herzlich bedanken, der für diese Präsentation manche Stunde seiner Freizeit geopfert hat.

 


Ein großes Dankeschön geht an unseren Dirigenten Hans Vogt, der viele Songs für Chor und Musiker arrangiert hat, zum Beispiel : „Ich war noch niemals in New York“, den Knaller „Aber bitte mit Sahne“, oder das eindrucksvolle Schlusslied „Mit 66 Jahren“. Ein begeisterter Zuhörer ergriff am Schluss spontan das Wort und forderte zum Applaus für den Dirigenten auf. Den verdienten Applaus als Brot des Künstlers gab es dann auch reichlich und lautstark für alle Mitwirkenden, die manchmal stressigen Proben hatten sich damit gelohnt. Nach zwei Zugaben, natürlich durfte „Ich war noch niemals in New York“ nicht fehlen, konnten wir dann die Bühne verlassen und im persönlichen Gespräch noch viel Lob und Zustimmung erfahren.