07.12. Adventsfenster

Am Freitag 07.12. hatte unser Verein zum Lebendigen Adventskalender geladen. Bei Familie Dürr in der Hauptstraße wurde zuvor schon fleißig die weihnachtliche Illumination und die Deko  angebracht und zwischen Hoffen und Bangen, ob uns der Wettergott hold bleibt, sahen wir dem Ereignis entgegen. Pünktlich zum Einsingen war unser Dirigent vor Ort. Der neugewählte Standort für den Chor stellte sich als optimal heraus, der Klang im Hof war prima. Wir sangen auch mit den Anwesenden einige Lieder, die sich trotz des unliebsamen Wetters aufgemacht hatten. Hannelore Dürr verlas die Geschichte von den Sterntalern, die so passend zu ihrem inzwischen enthüllten Adventsfenster war. Alle hatten ihre Freude an dem schönen Fenster, gut gemacht Hannelore. Fleißige Bäckerinnen hatten wieder Süßes und Pikantes aufgetischt und unser Glühweinteam, Brigitte und Wolfgang König, sorgte für die „innere Erwärmung“. Es gab auch feinen Punsch „ohne Stoff“. Überall bildeten sich Grüppchen und man plauschte in gemütlicher Runde.

Sogar unsere aktive Sängerin Christa Jung-Wittiger, die eben für ihr vielseitiges Engagement in Kommunalpolitik, kirchlich-sozialen und bildungspolitischen Bereichen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, war vor Ort. Sie ist auch in unserem Verein sehr engagiert, ob als ehemalige 2. Vorsitzende oder nun als Beisitzerin in der Vorstandschaft, oder bei unseren Festen. Wir gratulieren Christa ganz herzlich.

Gegen 20.00 Uhr fing es dann doch zu regnen an, aber wir hatten ein Riesenglück, dass unser Adventsfenster zwar stürmisch, aber trocken über die Bühne gehen konnte. Wir bedanken uns nochmal bei allen Besuchern, die der Witterung getrotzt haben, bei Harald und Hannelore Dürr für ihren toll geschmückten Hof, den Bäckerinnen und allen heimlichen Helfern für das Gelingen des Ganzen. Natürlich die Spenden nicht zu vergessen, die wir dieses Jahr zur eigenen Verwendung, nämlich für das neue Dach unseres Vereinsheims nehmen dürfen – herzlichen Dank euch allen.

GV 1873 Rußheim

Am Samstag 10.11. hatte der GV 1873 Rußheim zu seinem 3. Chortreffen eingeladen. Obwohl zwei Chöre abgesagt hatten, war die neu renovierte Pfinzhalle sehr gut gefüllt. Pünktlich um 19.00 Uhr startete das Programm, das allein schon vom Ablauf her einen langen Abend erahnen ließ.

Zunächst zeigte der Frauenchor des Gastgebers sein Können, danach folgte der Männerchor der Eintracht Graben beide boten ausgezeichnete traditionelle Chormusik. Als dritter Chor waren schon wir an der Reihe und setzten  mit unseren modernen Liedern wie, Hallelujah, Welch ein Geschenk ist ein Lied, You raise me up und Träume sind stärker, einen viel beachteten und lautstark beklatschten Farbtupfer. Auf uns folgte dann der gemischte Chor des Gastgebers, der mit seinen getragenen Liedern einen Ehrungsmarathon einrahmte, der mehr als eine halbe Stunde in Anspruch und damit dem ganzen Programm die Dynamik nahm.

Danach sorgte der Chor „Sine Nomine“ von der Eintracht Huttenheim für kurzzeitigen Schwung. Unsere einhellige Meinung die „Namenlosen“ würden famos bei unserem Sängerfest ins Programm der Modernen Chöre passen. Wir werden uns darum bemühen. Die nachfolgenden Chöre, Liederkranz Spöck, Liederkranz Freisbach und die Sängervereinigung Liedolsheim hatten alle unter nachlassender Aufmerksamkeit und ständig weniger werdenden Zuhörern zu leiden. Die Liedolsheimer Sänger verließen um 22.40 Uhr nach tollem Auftritt die Bühne und der Saal war bereits halbleer – sehr schade. Alles in Allem ein gelungener Abend, dem ein „Weniger ist Mehr“ und etwas mehr Schwung sehr gut täte.

 

Eintracht Spöck

Am Montagabend war dann das Vereinsheim der Der Eintracht Spöck unser Ziel. Die Eintracht hatte uns zur Weinkerwe eingeladen und wir kamen gern. Das herbstlich geschmückte Vereinsheim platzte fast aus den Nähten, bis alle geladenen Chöre Platz genommen hatten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Wolfgang Lautenschläger, hat unser gemeinsamer Dirigent Aldo Martinez mit dem jungen Chor der Eintracht Spöck, Cantiamo, den Abend eröffnet. Es folgte die Eintracht Graben, bevor wir auftraten. Mit „Wir lieben sehr im Herzen“, „Tourdion“, „You raise me up“ und „Cantar“ hatte unser Dirigent wieder eine gute Mischung an Liedern ausgesucht. Wie überhaupt der Abend eine wunderbare Vielfalt an Liedgut bot. Es folgte der GV Wössingen und den Abschluss machte die Sängervereinigung Liedolsheim, die nochmals einige Lieder aus ihrem Konzert hören ließen und das Publikum begeisterten. Das Programm in Spöck war rundum hörenswert und auch kulinarisch wurde einiges geboten. Zufrieden konnten wir den Heimweg antreten.

 

GV 1864 Untergrombach

Am Sonntag 21.10. waren wir beim Herbstfest des GV 1864 Untergrombach zu Gast. Wir durften den Abend gleich eröffnen und stimmten mit vier gefälligen Liedern das Publikum ein. Das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz, so saß man noch in gemütlicher Runde und lauschte den anderen Chören, die bis auf den Jahrgangschor auch zu unseren Sängerfreunden gehören. Unser Dirigent Aldo Martinez verabschiedete sich früh, da er noch in Spöck im Einsatz war.

 

Liederkranz Spöck

Ja, wir sind wieder unterwegs. Wir waren zum herbstlichen Sängerfest beim Liederkranz Spöck eingeladen. Im Sängerheim des Liederkranz begann ab 11.00 Uhr der Frühschoppen mit Freundschaftssingen traditioneller Chöre. Außer uns waren vier weitere Chöre vor Ort und es war interessant, was die anderen Gesangvereine im Repertoire hatten. Die Fidelia Leopoldshafen hatte zufällig auch das Lied Cantar ausgesucht, womit sich unsere Version aber absolut messen konnte. Nach unseren gelungenen Vorträgen konnten wir die feinen angebotenen Speisen genießen. Da blieb daheim die Küche kalt und auch die gut bestückte Kuchentheke lockte hinterher und so manches Kuchenpäckchen ging noch mit zur heimischen Kaffeetafel. Ein gefälliger Sänger-Frühschoppen ging zu Ende, man konnte neue Kontakte knüpfen, oder Gespräche mit alten Bekannten führen, dafür waren immer kleine Pausen zwischen den Auftritten eingerichtet. So konnten wir getrost Platz für die Nachmittags-Chöre machen. Ein Danke an den GV Liederkranz Spöck für die Gastfreundschaft.

 

Sommerfest GV Germania Staffort

Am 17. Juni fand in der Dreschhalle in Staffort das Sommerfest der Germania statt.Die Sängerinnen und Sänger trafen pünktlich um 11.00 Uhr dort ein. Nach der Begrüßung des Vorstandes eröffnete die Eintracht Spöck mit unserem gemeinsamen Dirigenten Aldo Martinez das Programm, dann folgte der Chor der Einigkeit. Wir erfreuten das Publikum mit vier Liedern aus unserem Konzert im Mai. Als nächster Gastchor kam der Gesangverein Liederkranz Spöck auf die Bühne und das Publikum verhielt sich wieder vorbildlich ruhig, um den schönen Liedvorträgen zu lauschen. Die Atmosphäre war fast schon familiär und nachdem das Programm zügig über die Bühne gegangen war, konnten wir uns mit lecker zubereiteten Speisen unserer Stafforter Chorfreunde stärken und die fleißigen Kuchenbäckerinnen machten uns die Wahl schwer. So zwei Stückchen Torte konnte man doch nach dem Auftritt gut vertragen, zumal sich einige von uns mit dem Fahrrad nach Staffort aufgemacht hatten. So endete dort ein kurzweiliger Besuch und wir gingen mit dem Versprechen, dass der GV Germania zu unserem Sommerfest kommt.

 

125 Jahre Edelweiß Neureut

Beim Festakt des GV Edelweiß in Neureut haben wir Ausdauer bewiesen. Bereits um 15.45 Uhr sollten wir zum Einsingen vor Ort sein. 125 Jahre GV Edelweiß Neureut war ein Grund zum Feiern. Die Badnerlandhalle war entsprechend geschmückt und einige Honoratioren der Stadt, darunter OB Mentrup, und der Ortsvorsteher von Neureut Achim Weinbrecht machten dem Jubilar ihre Aufwartung. Jeder hatte eine Rede vorbereitet, gar nicht so leicht, sich kurz zu fassen, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht zu verlieren. Der Präsident des Chorverbandes Karlsruhe Horst Winter, selbst Aktiver des Edelweiß, erzählte über die Entstehungsgeschichte „seines“ Gesangvereins. In den Anfangszeiten des Chores gab es tatsächlich über 90 Sänger – davon können heutige Chorleiter meist nur träumen. Unser Chorleiter, Aldo Martinez, hat bei dieser Veranstaltung Gigantisches geleistet. War er doch mit seinen Chören aus Friedrichstal, Hochstetten und natürlich dem Edelweiß Neureut im Dauereinsatz.

Andere Vereine des Stadtteils Neureut trugen zur Abwechslung des Programms bei, das waren der Sportverein mit akrobatischen Einlagen, der Musikverein mit anspruchsvollen Stücken und der Jugendchor Pure Voices machte mit einem Musical-Auszug Lust auf mehr und auf die Aufführung am 21.04. im Lammsaal in Neureut. Toll, mit welchem Spaß die Kinder und Jugendlichen sich präsentierten.

Am Ende des Festaktes wurden alle anwesenden Chöre von Aldo Martinez auf die Bühne gebeten um gemeinsam das Lied „Träume sind stärker“ vorzutragen. Nein, kein Traum, ein toller Sound aus vielen Kehlen begeisterte das Publikum und unseren Chorleiter. Ein schöner Abschluss für diese Mammutveranstaltung und unsere Sängerinnen durften sich Rosen von der Tischdeko mitnehmen,  eine nette Geste des GV Edelweiß – dankeschön.