Ein Lied kann eine Brücke sein

Unser Konzert mit Destiny Africa – ein Erlebnis!

Bereits vor 15.00 Uhr fand sich unser Chor am Sonntag im Bürgerhaus zur Generalprobe und zum Soundcheck ein. Ein klein wenig Aufregung war auch zu spüren, aber die Kommunikation zwischen Chorleiter und Chor funktionierte und gab uns Sicherheit.

Als dann die afrikanischen Kinder eintrafen, wurden sie freudig begrüßt und kamen zur Probe unseres gemeinsamen Liedes auf die Bühne. Nun konnte unserem Auftritt nichts mehr im Wege stehn. Das Bürgerhaus füllte sich zusehends und pünktlich um 18.00 Uhr eröffneten wir mit „My Way“ das Konzert. Zuvor hatte Maika Torge das Publikum begrüßt und führte wieder charmant durchs Programm. Sie „baute“ die gedankliche Brücke zwischen den einzelnen Liedern – toll gemacht, Maika. Aldo Martinez hatte die richtigen Lieder für unser Konzert-Motto ausgesucht und unser Publikum belohnte uns mit begeistertem Applaus. Wochenlange Mühen und Vorbereitungen hatten sich gelohnt.

Die Verstärkung unseres Chores durch den Projektchor war schon beeindruckend, als dann nahezu 70 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne ihre Stimmen erhoben. Ein Supersound, begleitet von zwei sympatischen Musikern, Wilke Lahmann und Alexander Fies, die das Ganze toll abrundeten. Nach zwei Zugaben und anschließenden Dankesworten unserer 2. Vorsitzenden Christa Jung-Wittiger und dem 1. Vorsitzenden Klaus Reinhardt an unseren Dirigenten und alle maßgeblich Beteiligten ging es in die Pause, wo die leckeren Brötchen, von unserem fleißigen Küchenteam gerichtet, schon im Foyer warteten.

So gestärkt konnte das Konzert fortgesetzt werden, alles war gespannt auf den afrikanischen Kinderchor. Was dann folgte, war einfach genial. Wie die Kinder mit Begeisterung in ihren farbenprächtigen Kostümen ihre Lieder, Trommeln und Tänze vorführten, hat niemand unberührt gelassen. Es wurde mitgeklatscht, mitgewippt und die ganz Mutigen folgten dem Ruf auf die Bühne zu kommen und tanzten dort  nach  afrikanischem Vorbild in ausgelassener Stimmung.

Unsere Sängerin Biggy Brüstle hatte man spontan als Simultanübersetzerin auserkoren und sie hat das souverän und cool gemeistert – super Biggy! So konnte man einiges über die Kinder und ihre Schicksale erfahren und welche Bedeutung das Kampala Children Center für sie hat.  Das KCC wird über Spenden finanziert und so wurde am Ende des Konzerts gerne für diese Einrichtung gespendet – DANKE dafür. Auch der schönste Abend geht einmal zu Ende. Nach dem Konzert hatten wir als Dankeschön unseren Projektchor zu einem Imbiss eingeladen. Dabei konnte man in geselliger Runde alles nochmal nachklingen und einen gelungenen Abend ausklingen lassen. Alle waren guter Stimmung und das Lob unseres Dirigenten ging runter wie Öl. Aber nur durch seine eigene Begeisterung, die uns jeden Freitag mitreißt und neu motiviert, kann so eine Leistung gelingen!

Vielleicht hat das „Reinschnuppern“ bei uns im Erlich doch auch jemand überzeugen können, regulär zu unsrer nächsten Singstunde zu kommen – das wäre für uns eine große Freude!

Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer im Hintergrund, die schon samstags, am Sonntag und montags wieder zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, was wären wir ohne sie!! Und auch unser Publikum war hinreißend...es hat uns mit Ihnen sehr viel Spaß gemacht.